Schriftstellen des AT und NT, in denen die Gleichstellung von Frau und Mann betont werden. Schriftstellen des At und NT, in denen Gott sich auf die Seite des benachteiligten Geschlechtes stellt. Schriftstellen, …
Gott ist in der Geschichte des Christentums lange als „Machtgott“ zugunsten des männlichen Geschlechts „benutzt“ worden. Die Dreieinigkeit ist männlich. Daher war und ist die Kirchengeschichte …
Gott ist in der Geschichte des Christentums lange als „Machtgott“ zugunsten des männlichen Geschlechts „benutzt“ worden. Die Dreieinigkeit ist männlich. Daher war und ist die Kirchengeschichte und auch die Kirche der Gegenwart, eine durch Männer geprägte und bestimmte Domäne, in der nur vereinzelt Frauen als Glaubensbotinnen benannt wurden.
In den letzten Jahrzehnten nach dem II. Vatikanischen Konzil ist die Stellung und Bedeutung sowie der „Nutzen“ von Frauen zunehmend von der offiziellen Kirche betont und besonders in der pastoralen Arbeit, genutzt worden.
Auch die Exegese ist bemüht, die Heilige Schrift so zu übersetzen und zu deuten, dass die Unterschiede von Frau und Mann nicht nivelliert werden, aber nicht als Machtkonstrukt ausgenutzt werden. In ausgewählten Schriftstellen wird der historische Kontext so verdeutlicht, dass die entsprechenden Schriftstellen nicht nur als Glaubenszeugnis, sondern auch als historische Zeitzeugnisse zu verstehen sind. Die Berücksichtigung des historischen Kontextes erweitert die Perspektive auf die religiöse Aussage der entsprechenden Schriftstelle.
Heilige Frauen sind in der Kirche deutlich unterrepräsentiert. Dies ist auch ein Hinweis auf die männerzentrierte Betrachtungsweise des Religiösen und der Spiritualität. Das Kennenlernen von Lebens- und Glaubensgeschichten heiliger Frauen bietet eine erweiterte Identifikationsmöglichkeit, auch für das Leben heute.
Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Schriftstellen des AT und NT, in denen das Miteinander und die Gegensätzlichkeit der Geschlechter deutlich wird. Die Schülerinnen und Schüler setzen …
Bibelteilen Übertragung der Schriftstelle in eine veränderte literarische Form: Zeitungsartikel, Interview, Innerer Monolog eines Protagonisten, Rollenspiele mit selbstgeschriebenen Dialogen in der Betonung …
In Wort und Bild
Interessante Links, Sachtexte, Arbeitsblätter, Unterrichtsvorschläge sowie audiovisuelle Medien zur Konfliktlinie „Geschlechter“ haben wir in einem separaten Materialbereich für Sie zusammengestellt.